Atemschutz

Es liegen wohl Welten zwischen der ersten Atemschutzausstattung der FF Großkarolinenfeld die im Jahr 1978  beschafft wurde und  der Atemschutzausrüstung die den Einsatzkräften aktuell zur Verfügung steht. Aber nicht nur die Technik hat sich seitdem massiv verändert – auch die Anforderungen an die Atemschutzgeräteträger und die zu erfüllenden Ausbildungsstunden haben sich  kontinuierlich erhöht um den aktuellen Einsatzbedingungen gewachsen zu sein und eine gewisse Einsatzroutine gewährleisten zu können. Hierbei ist neben der fachlichen Ausbildung auch eine regelmäßige Gesundheitsüberprüfung bei einem Betriebsarzt erforderlich, die alle 3 Jahre erneuert werden muss.

Die ca. 30 Atemschutzgeräteträger, davon -1- Atemschutzgeräteträgerin, können bei den Einsatzszenarien auf 8 topmoderne und stets einsatzbereite Atemschutzgeräte des Herstellers DRÄGER, allesamt mit leichten CFK-Atemluftflaschen ausgestattet, zurückgreifen. Verlastet auf dem Hilfeleistungslöschfahrzeug (Florian Großkarolinenfeld 40/1) und dem Löschfahrzeug Florian Großkarolinenfeld 41/1 können sich die Trupps bereits bei der Anfahrt ausrüsten und so wertvolle Einsatzzeit gewinnen um den Bürgerinnen und Bürgern in entsprechender Notlage Hilfe leisten zu können. 

Mit zusätzlichen 4 Ersatz- bzw. Übungsgeräten ist es möglich die notwendige Wiederherstellungszeit nach einem Einsatz überbrücken oder bei einem größeren Einsatz weitere Geräte an die Einsatzstelle bringen zu können; auf diesen Atemschutzgeräten sind robuste Stahlflaschen montiert. 

Das Rückgrat der Atemschutzgeräteträger bilden die gut ausgebildeten Atemschutzgerätewarte, die sich für die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Geräte nach einem Einsatz verantwortlich zeichnen. Auch die periodische Überprüfung der Atemschutzgeräte, Masken und Lungenautomaten zur Erhaltung der ständigen Einsatzbereitschaft fällt in den Aufgabenbereich der Atemschutzgerätewarte. 

Fachlicher Ansprechpartner für alle Themen rund um Atemschutz bei der Feuerwehr Großkarolinenfeld ist der „Leiter des Atemschutzes“ und sein Stellvertreter.